Sicherheit
Um die Südtiroler Bevölkerung vor Gewaltdelikten zu schützen braucht es konkrete Maßnahmen für die private und öffentliche Sicherheit.
Mein Ziel: Sicherheit,
Freiheit und Gerechtigkeit
für die Menschen in Südtirol.
Um die Südtiroler Bevölkerung vor Gewaltdelikten zu schützen braucht es konkrete Maßnahmen für die private und öffentliche Sicherheit.
Unternehmen stärken und unterstützen: Stabile Finanzen und einfache Abläufe in der Wirtschaft bringen Sicherheit für die Zukunft. Die Politik hat die Aufgabe, die Voraussetzungen für sichere und einfache wirtschaftliche Abwicklungen zu gestalten. Klein- und Mittelbetrieben müssen, sowohl für die wirtschaftliche Weiterentwicklung als auch für die Mitarbeitereinstellung, dieselben Möglichkeiten geboten werden, wie Großunternehmen.
Die Anerkennung und Ausübung neuer Berufe bzw. alternativer Tätigkeiten, wie beispielsweise jene „aus ganzheitlicher Sicht“ soll erleichtert und unterstützt werden.
Fachkräftemangel entgegenwirken: Trotz Wirtschaftswachstum, führt der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern dazu, dass unsere Unternehmen ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten nicht vollständig ausschöpfen können. Besonders Klein- und Mittelbetreibe haben wenig Spielraum und sind dem Problem stärker ausgeliefert, als große Betriebe. Durch die Aufwertung der Fachausbildung eines praktischen Berufes, die Förderung der Teilzeitbeschäftigung und neuen Arbeitsmodellen soll dem Fachkräftemangel entgegengesteuert werden.
Durch die Senkung der Lohnnebenkosten können die Löhne aufgestockt werden, denn immer mehr Menschen kommen mit ihrem Einkommen nicht mehr aus.
Die Sicherheit der Unternehmen ist der Grundstein für sichere Arbeitsplätze: Jahrzehnte langer Erfahrungswert in Traditionsbetrieben ist für Mitarbeiter ein unbezahlbarer Mehrwert. Besonders in unseren Südtiroler Klein- und Mittelbetrieben haben junge Menschen die besten Voraussetzungen sich umfangreiches Fachwissen in den Ausbildungsjahren anzueignen. Arbeitnehmern stehen in Süd-Tirol alle Türen für eine sichere berufliche Zukunft offen, dennoch gilt es die Löhne und die Renten aufzustocken. Besonders die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre gilt es endlich gesetzlich festzulegen.
Die Familienpolitik muss endlich den Bedürfnissen der Familien angepasst werden und nicht umgekehrt. Familien sind heutzutage einem enormen Druck ausgesetzt, besonders die Mütter sind davon betroffen.
Längere Elternzeit nach der Geburt und Förderung der familiären Kinderbetreuung: Eltern wissen selbst, was für ihre Kinder am besten ist. Das Angebot, Kinder in einer Kita unterzubringen, ist für viele Familien ein wertvoller Dienst. Doch der Wunsch jener Eltern, länger als nur die ersten paar Monate beim Kind bleiben zu wollen oder sich selbst um die Kindererziehung zu kümmern, wird nicht unterstützt. Diese Familien werden mit der derzeitigen Familienpolitik ganz klar diskriminiert. Die familiäre Kinderbetreuung durch Eltern oder Großeltern soll gleichwertig gefördert und finanziell unterstützt werden, wie die Außerfamiliäre-Betreuung.
Pflege- und Erziehungsjahre für die Rente anerkennen: Allen Familien müssen die gleichen Möglichkeiten offen stehen. Deshalb ist es Aufgabe der Politik, die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen, bei seinen Kindern oder pflegebedürftigen Familienangehörigen bleiben zu können und dennoch abgesichert zu sein. Denn Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder zu Hause rund um die Uhr zu betreuen, bedeutet nicht beruflich „nichts“ zu tun. Diese Betreuung muss endlich als das angesehen werden, was sie ist: nämlich als vollwertige „Vollzeit-Arbeit“.
Gelebte Tradition, Heimatliebe und Standhaftigkeit haben uns in Süd-Tirol bis heute vor dem Verlust unserer kulturellen Wurzeln bewahrt.
Nord-, Ost- und Südtirol bilden nicht nur eine geschichtliche, sondern auch eine kulturelle Einheit: Dieser Einheitsgedanke ist zu fördern, und die Landesteile sollen einander näher gebracht werden. Bereits heute ließen sich in vielen Bereichen der Wirtschaft, Politik und Kultur Gemeinsamkeiten nutzen. Konkurrenzdenken der einzelnen Landesteile sollte dem „Wir-Gefühl“ Platz machen. Als kleine Region in einem wachsenden Europa kann Tirol nur gemeinsam seine Interessen durchsetzen.
Recht auf Muttersprache verteidigen: Die Bestimmungen unseres Rechtes auf Gebrauch der Muttersprache sind in unserem Autonomiestatut verankert. Allzu oft erlebt man in Südtirol, dass die geltende Zweisprachigkeitspflicht nicht eingehalten wird. Im Gesundheitswesen, in der Kommunikation mit Behörden oder Sicherheitskräften oder anderen öffentlichen Institutionen häufen sich zunehmend die Beschwerden der Bürger über die Missachtung der Zweisprachigkeitspflicht. Besonders die Aufweichung des muttersprachlichen Unterrichtes in den Deutschen Schulen durch den sogenannten “CLIL“-Unterricht birgt die große Gefahr, unseren Minderheitenschutz zu verlieren. Umso wichtiger ist es, von den eigenen Rechten Gebrauch zu machen und auf Missstände aufmerksam zu machen. Für den Fortbestand unserer Tiroler Kultur und Identität sowie der deutschen und ladinischen Muttersprache ist ein weitreichender Minderheitenschutz unverzichtbar.
Stabile Finanzen und einfache Abläufe in der Wirtschaft bringen Sicherheit für die Zukunft. In der Süd-Tiroler Wirtschaft knüpft Altbewährtes an Moderne.
Altbewährtes und moderne Möglichkeiten nutzen: Der Name „Südtirol“ bürgt seit Jahrzehnten für Qualität. Der beste Beweis dafür, sind jene Südtiroler Unternehmen, die seit Jahrzehnten durch Qualität und Verlässlichkeit das Vertrauen unzähliger Kunden geniessen dürfen. Gleichzeitig befinden sich unsere Wirtschafts- und Lebenskreisläufe in einer Neuformierung. Dafür braucht es mehr Entfaltungsmöglichkeiten. Die Anerkennung und Ausübung neuer oder alternativer Berufe bzw. Tätigkeiten, wie beispielsweise jene „aus ganzheitlicher Sicht“ soll erleichtert und unterstützt werden.
Bürokratische Abläufe und wirtschaftliche Geschäftsabwicklungen vereinfachen: Durch die Digitalisierung entstehenden neue Möglichkeiten unsere kleinen Kreisläufe sowohl innerhalb Süd-Tirols, als auch mit der ganzen Welt besser zu vernetzen. Um diese modernen Möglichkeiten noch stärker nutzen zu können, ist es notwendig bürokratische Abläufe und wirtschaftliche Geschäftsabwicklungen international und innerhalb der EU zu vereinfachen.
"Nicht der Wunsch nach Freiheit ist eine Gefahr für Europa und Frieden, sondern die gewaltsame Unterdrückung der Freiheit".